Unser Gehirn hat eine "Grundeinstellung. Diese ist leider nicht sehr positiv gestimmt, sondern tendiert eher in die negative Richtung
Diese Grundeinstellung ermächtigt das Gehirn seit Urzeiten, das negativ Erlebte mit fünffach stärkerer Gewichtung in das Gedächtnis einzulagern, als positive Erlebnisse. Darum wundert es niemanden, dass uns schlechte Erlebnisse tagelang und nächtelang verfolgen, dass sie es sich im Unterbauch gemütlich machen und jedes mal wieder hervorschnellen, wenn wir an einen Menschen geraten, der uns gerade wieder das gleiche schlechte Erlebnis beschert.
Wir werden demzufolge damit getriggert und plopp ist alles, was wir schon verarbeitet geglaubt hatten in Windeseile an der Oberfläche und in unserem vorderen "Gewahrsein".
Für das Überleben in der Wildnis war das auch sehr wichtig. Heute behindert uns diese "Grundeinstellung".
Das, was wir Negativ erleben, ist ständig in uns präsent, in unserem täglichen Leben stört uns das mehr als es uns nützt. Schließlich lauert nicht gerade an jeder Hausecke ein Säbelzahntiger ...
Oft kämpfen wir in unserem Alltag mit den unterschiedlichsten Problemstellungen.
Bei diesen Problemstellungen fühlen sich Menschen schnell klein, schwach und ausgelaugt. Warum? Weil Probleme unsere Energie "fressen". Begleiten diese Probleme einen Menschen über längere Zeit, tendiert die Energie gegen 0.
Es kommt zu Symptomen wie
Lernen Sie, Ihr Gehirn wieder in die richtige Richtung zu steuern.
Lernen Sie die verschiedenen Bereich ihres Gehirns kennen und mit ein wenig Übung verlassen Sie den "roten Bereich" des Gehirns, der allzu schnell "Alarm,Alarm" schlägt.
Drehen Sie Ihre Situation um 180 Grad und beginnen Sie mit dieser Technik, Gelassenheit und innere Stärke aufzubauen.
Stellen Sie die verschiedenen Bereiche Ihres Gehirns neu und individuell ein.
Drehen Sie an folgenden Einstellknöpfen:
- Bedürfnis nach Sicherheit
- Bedürfnis nach Zufriedenheit
- Bedürfnis nach Zugehörigkeit.
Das Gehirn kann nicht unterscheiden, ob bestimmte Gedankenmuster nur "gebildet" oder ob sie real erfahren wurden. Dazu ist das Gehirn nicht ausgerüstet. Für das Gehirn sind alle Gedanken real. Diese Tatsache machen wir uns beim Resilienztraining zunutze.
Sie brauchen keine Challenges, müssen keine Mutproben ablegen und nicht aus einem Flugzeug springen. Ich zeige Ihnen, wie Sie das, was Sie tagtäglich umgibt, dafür nutzen können, um Sicherheit, Zufriedenheit und Wohlbefinden in Ihrem Gehirn zu verankern. Damit bauen Sie in sich selbst eine starke und stabile Barriere gegen zukünftige Herausforderungen auf.
Denn eines ist klar: Herausforderungen und Probleme werden immer wieder im Leben auftauchen. Diese nicht zu verdrängen sondern zu meistern, dazu wird jeder von uns immer wieder vom Leben aufgerufen.