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Die Freiheit ist verletzt

 

Eine Vision in Bildern. Am Sonntag, 21. Februar 2021, um 6 Uhr morgens übertragen an mich durch Mutter Erde.

Es waren keine einzelnen Bilder sondern eher eine Art „Video“, das sich mir zeigte. Die Szenerie spielte in einer Art Bar, Club oder Ähnlichem. Es gab eine Theke, die nicht lang sondern rechteckig war und die Menschen, die hier ihre Rolle spielten waren innerhalb dieser Theke. Es gab zwar zwei Ausgänge, allerdings wollte offensichtlich keiner der Menschen da raus.

Die Theke, genau wie die ganze Szenerie, waren unordentlich, alles war schmutzig. Flaschen und Gläser lagen zerbrochen am Boden. Überall war es nass von auslaufenden Getränken.

 

Es waren 3-4 Menschen, jüngere Menschen, die ihre Rolle spielten. Sie waren betrunken oder zumindest stark von irgendwas berauscht. Sie handelten auch wie Berauschte. Sie schwankten, fielen hin, lachten über Dinge, über die es normalerweise nichts zu lachen gibt. Ausser den Menschen tauchten plötzlich in dieser rechteckigen Eingrenzung 3 Pferde auf. Zwei weisse und ein braunes Pferd.

Die Menschen schienen sich nicht sonderlich dafür zu interessieren. Sie machten einfach weiter. Sie hatten eine Art von Spass, die man nicht versteht, wenn man aussen vor ist – wenn man eben nicht betrunken oder berauscht ist. Plötzlich begannen die Menschen auf die Pferde „loszugehen“. Nicht bösartig – eher nicht wissend, was sie anrichten würden.

Einer hatte einen Stock in der Hand und schlug damit um sich. Er traf eines der weissen Pferde und dieses floh sofort, indem es über die mächtig hohe Theke sprang. Mit einem Satz war es weg.

 

Das andere weisse Pferd versteckte sich in einer Ecke – aber es gab hier keinen Platz, an dem es sich verstecken konnte. Ein Mensch schlug einfach um sich und verletzte es leicht und es blutete. Damit floh auch das zweite weisse Pferd und übrige blieb der Braune.

 

Dieses aber stand ruhig mitten im Getümmel, das die Berauschten veranstalteten. Es bekam einiges ab – blieb aber ruhig. So ruhig, dass ich in der Vision dachte: „warum rennt er nicht den anderen hinterher? Er könnte jetzt fliehen … „

Weiterhin war Party, es wurde gegrölt, gelacht und getrunken. Doch beim näheren Hinschauen bemerkte ich einen Menschen, der ein, mit heilendem Öl getränktes kleines Tuch nahm und das Pferd an einer Wunde am Hals damit betupfte. Erst jetzt sah ich, dass das Pferd über und über mit alten, bereits verheilten Wunden übersät war – an vielen Stellen fehlte das Fell und entsprechend „zerrupft“ sah es denn auch aus.

Aber auf eine eigentümliche Art war es insgesamt wunderschön – hatte einen seidigen Schweif und schöne braune ruhige Augen. Urplötzlich war die Party vorbei – die Szenerie war komplett still und ich sah nur noch diesen einen Mensch, der sich in aller Ruhe mit seinem kleinen „Tüchlein“ in der Hand all dieser alten Wunden annahm. Er war sich der übergrossen Aufgabe bewusst – aber auch ganz im Vertrauen, dass er alle alten und neuen Wunden des Pferdes würde heilen können.

 

Die Essenz dieser Durchsage von Mutter Erde

Das Pferd an sich stand für die Freiheit. Wir haben also durch unser Verhalten die Freiheit vertrieben. Wir haben sie verletzt. Wir haben ihr über die Zeit so viele Wunden zugefügt.

Aber trotz allem bleibt sie bei uns. Sie will, dass wir sie wunderschön finden, dass wir sie jederzeit annehmen und dass wir bereit sind, sie leben zu wollen – auch wenn es uns Anstrengungen kostet.

Sei Du die Freiheit, die Mutter Erde Dir gegeben hat

Du, der diese Durchsage aufmerksam bis zum Schluss gerade liest, bist Dir bestimmt bewusst, dass Du Deine Freiheit in Deinem Inneren trägst.

Heute geht es um die Freiheit im Aussen: Die Freiheit, die aktuell so eingeschränkt ist. Die Information war: Lebe sie wieder und dehne sie so weit, wie es irgendwie möglich ist. Lasse Dich nicht unterkriegen und Dir von niemandem Deine Freiheit verbieten. Weite Deine Freiheit(en) für Dich selbst wieder aus. Gib niemals auf, all das, was Dir möglich ist an Freiheit, auch zu leben.

Pflege die Wunden Deiner Freiheit, die Dir diese Einschränkungen gerade zufügen aber gib Dich niemals dem Rausch hin, dass alles gut ist, wie es ist. So wird die Freiheit still bei Dir bleiben und im richtigen Moment wirst Du mir ihr - und von ihr - wieder in die Welt hinaus getragen werden.

Schaffe Dir gerade heute Deine eigene Vision – sehe Dich mit der Freiheit um die Welt reiten. Fliege über Steppen und Wiesen mit ihr - über Berge und Täler. Blicke mit Deiner Freiheit in die wunderschönen braunen Augen unserer Mutter Erde!

 

 

 

Herzlichst Jeannette
„Gib niemals auf. Bleib immer auf Deiner Seite“

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